Psychoscape
Einzelbild, Gruppenausstellung und Katalog

Psychoscape, Einzelbild, 120x150cm, Handabzug vom 4x5inch Negativ-Film, kaschiert auf Aluminium hinter Acrylglas und Silikon, rein analoger Herstellungsprozess mit Fachkamera, Blitz und Kunstlicht.
Der Arbeit liegt ein zweijähriger Bildfindungsprozess zugrunde. Im Laufe dieser Zeit wurde ein zufällig gefundenes Motiv, bzw. ein real existierender Ort, sechs mal aufgesucht und von neuem fotografiert. Durch die sich wiederholende Rückkehr zum Motiv liessen sich Bildelemente kontrollierter planen, und zufällig gefundene Gestaltungselemente sammeln und in den finalen Produktionsprozess integrieren. Einige vorgefundene Bildelemente wurden verworfen, wie z.B. das natürliche Tageslicht, es wurde durch ein ausgefallen modelliertes Blitzlicht ersetzt. Die vorgefundene Architektur als auch das Kunstlicht und Inventar, fanden praktisch unverändert eingang in den finalen Entwurf. Das Begutachten der Zwischenergebnisse nahm mit Abstand am meisten Zeit in Anspruch, während die praktische Arbeit vor Ort technisch nach und nach aufwendiger wurde. Gegen Ende des Herstellungsprozesses glich der Produktionsort dem eines Filmsets mit diversen Stativen, Lichtformern sowie einer Balgen-Fach-Kamera für Architektur mit deren Hilfe sich die Perspektiv- und Fokusebene fein justieren ließ.
Veröffentlicht wurde Jobst von Kunowskis Einzelbild erstmals 2006 in der gleichnamigen Wanderausstellung und Publikation Psychoscape, Peripherie und Fotografie.
Der Arbeit liegt ein zweijähriger Bildfindungsprozess zugrunde. Im Laufe dieser Zeit wurde ein zufällig gefundenes Motiv, bzw. ein real existierender Ort, sechs mal aufgesucht und von neuem fotografiert. Durch die sich wiederholende Rückkehr zum Motiv liessen sich Bildelemente kontrollierter planen, und zufällig gefundene Gestaltungselemente sammeln und in den finalen Produktionsprozess integrieren. Einige vorgefundene Bildelemente wurden verworfen, wie z.B. das natürliche Tageslicht, es wurde durch ein ausgefallen modelliertes Blitzlicht ersetzt. Die vorgefundene Architektur als auch das Kunstlicht und Inventar, fanden praktisch unverändert eingang in den finalen Entwurf. Das Begutachten der Zwischenergebnisse nahm mit Abstand am meisten Zeit in Anspruch, während die praktische Arbeit vor Ort technisch nach und nach aufwendiger wurde. Gegen Ende des Herstellungsprozesses glich der Produktionsort dem eines Filmsets mit diversen Stativen, Lichtformern sowie einer Balgen-Fach-Kamera für Architektur mit deren Hilfe sich die Perspektiv- und Fokusebene fein justieren ließ.
Veröffentlicht wurde Jobst von Kunowskis Einzelbild erstmals 2006 in der gleichnamigen Wanderausstellung und Publikation Psychoscape, Peripherie und Fotografie.



Psychoscape, Peripherie und Fotografie. Die Publikation und Wanderausstellung fand sowohl im Kunstraum > B/2 in Leipzig auf dem Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei statt, als auch auf dem Welti-Furrer-Areal in Zürich. Idee und Konzeption: > Prof. Joachim Brohm. Herausgeber:in und Koordinator:in: > Prof. Cecil Wick und > Prof. Joachim Brohm. Texte: > Dr. Thilo Koenig, mit Die Suburbanisierung der Fotografie und > Prof. Dr. phil. Kai Vöckler mit Peripherie ist Überall (Nachdruck, ursprünglich herausgegeben 1998 von W. Prigge, Frankfurt/Main im Campus Verlag). Redaktionelle Bearbeitung der Publikation > Michael Schäfer. Gestaltung und den Satz: > Claudia Siegel und > Nicola Reiter.
Der Titel Psychoscape ist ein Begriff dessen Ursprung sich bei > Prof. Dr. Kai Vöckler finden lässt.
Der Titel Psychoscape ist ein Begriff dessen Ursprung sich bei > Prof. Dr. Kai Vöckler finden lässt.